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Effektive Pflege gegen Hautprobleme

CBD

  • Verwendung: CBD findet vom Nahrungsergänzungsmittel bis hin zur Bekämpfung von Hautirritationen Anwendung - in Form von reinem Öl zur äusseren oder inneren Anwendung oder als Inhaltsstoff verschiedenster Kosmetika.
  • Wirkung: CBD wirkt beruhigend - sowohl auf der Haut als auch auf den Geist. Es kann zudem eine entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Wirkung entfalten.
  • Herkunft: Die Hanfpflanze gilt als eine der ältesten und vielseitig nutzbarsten Pflanzen der Welt. Sie fand von Asien ihren Weg nach Europa und wird heute zu Stoffen, Papier oder Ölen verarbeitet.
  • Gewinnung: Nach dem Ernten der Hanfpflanze, wird das CBD aus den Stielen und Halmen in Pulverform extrahiert und danach zu Ölen oder Kristallen weiterverarbeitet.
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CBD: Verwendung in der Hautpflege

Cannabidiol, auch besser bekannt unter der Abkürzung CBD, entstammt der weiblichen Hanfpflanze und wird bereits seit Jahren unter anderem zur Schmerzbehandlung und zur Behandlung von Angst und Depressionen verwendet. Seitdem wurde CBD immer beliebter und findet inwischen auch in vielen Kosmetikprodukten wie in Gesichtscremes, Lotionen oder Badesalzen seine Anwendung. Im Gegensatz zu berauschendem THC wirkt das CBD in Hanfprodukten nicht psychoaktiv. Grund dafür ist, dass das Cannabidiol mit einer geringeren Aktivität an die jeweiligen Rezeptoren im Gehirn andockt, die eine berauschende Wirkung auslösen.

CBD in der Kosmetik

Immer mehr Pflegeprodukte, die neu auf den Markt kommen, enthalten das wertvolle Extrakt der Hanfpflanze. Meist ist Hanf-Pflege reine Naturkosmetik und verzichtet auf kritische Inhaltsstoffe. Auch deshalb ist sie für die meisten Hauttypen gut verträglich. In Pflegeprodukten wird CBD oft in Form von Öl beigemischt. Das Öl kann in vielen Fällen auch pur, sowohl äusserlich direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen, als auch innerlich eingenommen werden. Dabei entfaltet Cannbidiol in Bezug auf Akne, Hautalterungsprozesse, Ausschläge oder Entzündungen positive Effekte auf die Haut.

Die kosmetische Wirkung von CBD

Pflegeprodukte mit CBD können in vielerlei Hinsicht positve Auswirkungen auf Ihr Hautbild haben. Generell werden Cannabinoiden eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Dabei reduziert es die Reaktivität der Hautzellen, wodurch sich Rötungen und raue Haut vermeiden lassen. Diese beruhigende Wirkung zeigt sich laut mehreren Studien auch bei akneempfindlicher Haut, da CBD beispielsweise die Talgproduktion reguliert, die ein entscheidender Faktor bei unreiner Haut ist. Darüber hinaus besitzt das Pflanzenextrakt auch antioxidative Eigenschaften, die dabei helfen Zeichen der Hautalterung zu reduzieren. Indem freie Radikale gebunden werden, können Entzündungen gelindert und Falten entgegengewirkt werden.

Anwendung von CBD-Kosmetika

Die meisten CBD-Kosmetikprodukte verfügen über einen optimalen PH-Wert, weshalb sie für jeden Hauttyp geeignet sind. Dabei eignen sich zum Beispiel Cannabidiol-Cremes, -Salben oder-Seren für die tägliche Pflegeroutine. Da CBD auf jeden Hauttyp unterschiedlich wirkt, sollten Sie mit einer geringen Menge des jeweiligen Produkts anfangen und ihre Dosierung dann je nach Bedarf anpassen. Eine Überdosierung ist bei der Anwendung der jeweiligen CBD-Pflege nicht möglich. Um sicher zu gehen, dass Sie CBD-Kosmetik vertragen, sollten Menschen mit empfindlicher Haut ein Produkt zuerst an kleinen Hautstellen testen.
Im November 2020 wurde CBD durch die EU-Kommission nicht mehr länger als Betäubungsmittel eingestuft und ist legal erhältlich. Seitdem geniesst es einen regelrechten Hype in der Kosmetikbranche. Zulässig sind hierbei Produkte, die den THC-Grenzwert von 0,2% nicht überschreiten.
Wissen

Wissenswertes rund um CBD

Nachhaltigkeit der Hanfpflanze

Neben den vielseitigen positiven Effekten, die CBD auf den menschlichen Körper haben kann, punktet der Wirkstoff auch in Sachen Nachhaltigkeit. Die Cannabis-Pflanze, aus der das Cannabidiol gewonnen wird, zählt mitunter zu den nachhaltigsten der Welt. Der Anbau von Hanf ist unkompliziert, da er fast auf jedem Boden in jeder Klimazone wächst. Dabei benötigt die Planze beispielsweise deutlich weniger Wasser als eine Baumwollpflanze und es kann vom Stängel über die Blätter bis hin zum Samen der gesamte Rohstoff verwertet werden. Zudem verzichtet man beim kontrollierten Anbau der Hanfpflanze auf chemische Herbizide, da die Blätter in den warmen Sommermonaten so dicht werden, dass Beikräuter auf dem Feld kaum Licht abbekommen und deshalb eingehen. Davon profitieren vor allem Bienen und verschiedenste Bodentiere.

Worauf Sie beim Kauf von CBD-Produkten achten sollten:

CBD ist nicht gleich CBD - dabei unterscheiden sich die verschiedenen Produkte nicht nur in ihrem Cannabidiol-Gehalt, sondern auch in der Qualität. Ein wichtiger Indikator sind hierbei die Herkunft und Reinheit der Rohstoffe. Hochwertiger Nutzhanf von vertrauenswürdigen, regionalen Herstellern ist durch die EU zertifiziert, frei von Schwermetallen und Giftstoffen sowie durch kurze Transportwege nachhaltiger. Im besten Fall greifen Sie hier zu Produkten in Bio-Qualität. Ein weiteres Merkmal, das die Güte eines CBD-Produkts bestimmt, ist das Extraktionsverfahren. Als besonders schonend gilt die Extraktion mittels CO2. Diese verhindert, dass im Produkt Schadstoffe enthalten sind und sorgt gleichzeitig dafür, dass empfindliche und wertvolle Inhaltsstoffe wie Terpene und Flavonoide erhalten bleiben.

DIY: CBD-Creme mit Sheabutter

Eine hautberuhigende, feuchtigkeitspendende Tagescreme mit CBD-Öl lässt sich mit nur wenigen Zutaten und Handgriffen ganz einfach selbst herstellen. Das Rezept dazu finden Sie hier:
Zutaten:
  • 3g Emulsan
  • 1 – 2 g Sheabutter (alternativ: Kakaobutter)
  • 30 ml destilliertes Wasser
  • 15 ml Arganöl, Distelöl oder Traubenkernöl
  • 2g CBD-Öl

ausserdem:
  • einen Topf, der nicht mehr zum Kochen genutzt wird
  • zwei feuerfeste Schalen
  • ein Thermometer
  • einen verschliessbaren Glasbehälter
  • einen Pürierstab
Zubereitung:

Zunächst bringen Sie ca. 300 ml Wasser in einem Topf zum Kochen und hängen eine der beiden Schalen hinein. Nun lassen sie die Shea- oder Kakobutter langsam schmelzen und mischen das Emulsan unter. Nach und nach geben Sie die anderen Zutaten hinzu und lassen alles miteinander verschmelzen. Nachdem Sie die Schüssel aus dem Wasserbad entfernt haben, lassen Sie die Creme auf 40°C herunterkühlen. Hier sollten Sie genau prüfen, wann diese Temperatur erreicht ist. In der zweiten Schüssel erhitzen Sie nun das destillierte Wasser auf die Temperatur der Creme. Vermischen Sie nun beide Inhalte und pürieren die Creme solange mit dem Pürierstab, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Anschliessend füllen Sie die Creme in ein Gefäss Ihrer Wahl ab. Im Kühlschrank lässt sich die Creme ca. 6-12 Wochen aufbewahren.


FAQ - Wichtige Fragen Antworten zu CBD



Was ist CBD?
Cannabidiol, auch besser bekannt unter der Abkürzung CBD, entstammt der weiblichen Hanfpflanze und wird bereits seit Jahren unter anderem zur Schmerzbehandlung verwendet. In Form von reinem Öl zur äusseren oder inneren Anwendung oder als Inhaltsstoff findet man es mittlerweile in verschiedensten Kosmetika.

Wie wirkt CBD auf der Haut?
Im Gegensatz zu berauschendem THC wirkt das CBD in Hanfprodukten nicht psychoaktiv. CBD entfaltet eine beruhigende Wirkung - sowohl auf der Haut als auch auf den Geist. Dabei reduziert es die Reaktivität der Hautzellen, wodurch sich Rötungen und raue Haut vermeiden lassen. Es kann zudem eine entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Wirkung entfalten.

Welche CBD-Hautpflegeprodukte sind am besten?
Ein wichtiger Indikator sind hierbei die Herkunft und Reinheit der Rohstoffe. Im besten Fall greifen Sie hier zu Kosmetikprodukten in Bio-Qualität. Hochwertiger Nutzhanf von vertrauenswürdigen, regionalen Herstellern ist durch die EU zertifiziert, frei von Schwermetallen und Giftstoffen sowie durch kurze Transportwege nachhaltiger.

Wie pflegen Sie die Haut richtig? Unsere Lesetipps:

Hautpflege-Ratgeber

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Welcher Hauttyp bin ich?

Mit diesen Tipps bestimmen Sie Ihr Hautbild und finden die für Sie passenden Pflegeprodukte.

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