Editorial / Textilien-Ratgeber / Baumwolle
Baumwolle – der Klassiker in allen Bereichen
Naturfasern
Von T-Shirts über Hoodies bis hin zur Jeans – die klassischste aller Bekleidungsfasern ist so vielseitig wie keine andere und wird für viele Textilien verarbeitet. Neben Eigenschaften wie pflegeleichtes Waschen und dem angenehmen Tragegefühl überzeugt Baumwolle durch ihre Wandelbarkeit in jeder Form und Farbe.
Von T-Shirts über Hoodies bis hin zur Jeans – die klassischste aller Bekleidungsfasern ist so vielseitig wie keine andere und wird für viele Textilien verarbeitet. Neben Eigenschaften wie pflegeleichtes Waschen und dem angenehmen Tragegefühl überzeugt Baumwolle durch ihre Wandelbarkeit in jeder Form und Farbe.
Typisch Baumwolle – so wird das Material verwendet
Auch im Home- und Living-Bereich findet Baumwolle dank weicher Haptik und hygienischer Reinheit ihre Berechtigung in Form von Bettwäsche oder Handtüchern. Im Wäschebereich werden die Eigenschaften des Materials genutzt, um softe Loungewear oder Unterwäsche mit angenehmen Tragegefühl zu produzieren.
Basic Facts über Baumwolle
Baumwolle ist eine sehr saugfähige, reissfeste Samenfaser, die sich in der Textilbranche vor allem wegen ihrer Hautfreundlichkeit, Strapazierfähigkeit und dem überzeugenden Tragegefühl durchgesetzt hat.
- geringe Elastizität
- leichtes Verknittern
- schlechte Wärmeisolation
- lange Trockenzeit
Veredelte Baumwolle
Baumwolle richtig waschen und bügeln
Baumwolle trocknen: Am Besten trocknen Sie Baumwollkleidung hängend auf einer Wäscheleine oder über einem Bügel. Je nach Etikett kann auch der Trockner benutzt werden, dann werden zum Beispiel Handtücher und Wäsche besonders weich.
Baumwolle bügeln:Beim Bügeln sollte auf eine Höchsttemperatur von 200°C geachtet werden. Bei hartnäckigen Falten kann auch etwas Dampf aus dem Bügeleisen hilfreich sein.
Baumwolle unterwegs: Mit dem Transport im Koffer kommen Baumwoll-Textilien besser zurecht, wenn sie eingerollt und nicht gefaltet sind. Achten Sie beim Einrollen darauf, den Stoff davor glatt zu streichen, sodass keine Falten entstehen.
Denim, Jersey, Samt oder Cord – gängige Baumwollgewebe in der Mode
Denim
Meist für Jeans eingesetzt, bezeichnet Denim ein strapazierfähiges Gewebe, das einfach waschbar und pflegeleicht ist. Durch eine schrittweise Färbung erhält der Stoff traditionellerweise seine bekannte indigoblaue Optik. Um den Stoff dehnbarer zu machen, wird die Baumwolle oft mit Polyester oder Elasthan gemischt.
Jersey
Dieser Stoff ist meist eine Mischfaser aus Baumwolle mit Viskose- oder Seidenanteil. Dank spezieller Vermaschung ist Jersey besonders dehnbar. Universell einsetzbar werden lockere Hoodies, T-Shirts und Blazer aber auch Kindermode aus Jersey hergestellt. Durch die Wandelbarkeit entstehen Kleidungsstücke, die zu jedem Anlass passen.
Samt
Obwohl Samt ursprünglich aus Seidenfasern hergestellt wurde, fertigt man ihn inzwischen fast ausschliesslich aus Baumwolle (seltener: Chemieseide). Die zwei bekanntesten Samtarten sind Spiegelsamt, welcher besonders edel und schimmernd glänzt und Samtbrokat, der sich durch das gemustertes Design aus eingewebten Gold- und Silberfäden auszeichnet.
Cord
Das samtartige Rippengewebe hat seinen Ursprung im Norden Englands. Üblicherweise werden den Baumwollfasern im Herstellungsprozess zusätzlich Polyesterfasern beigemischt, die dem Stoff einen edlen Glanz verleihen. So werden Sakkos oder Hosen aus Cord zu einem echten Hingucker.
Luftige Baumwollgewebe: Popeline und Batist
Batist: Dieser Stoff ist ähnlich wie Popeline ein semi-transparentes Gewebe, das gerne für weich fallende Kleider oder Blusen verwendet wird. Batist wird aus sehr feinen Fasern dicht gewebt und überzeugt mit einem angenehmen Tragegefühl. Neben Baumwollfasern werden ausserdem Leinen, Seide oder Viskosefasern verwendet.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die perfekte Jeans für Damen und Herren
