Was tun bei Altersflecken?
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Symptome von Altersflecken
Altersflecken treten am häufigsten an Bereichen der Haut auf, die der UV-Strahlung im Laufe des Lebens am stärksten ausgesetzt sind:
- auf den Handrücken
- im Gesicht
- an den Unterarmen
Die sogenannten Lentigines (linsenförmige Flecken) können aber auch an anderen Stellen des Körpers auftreten, sofern diese häufig Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Daran erkennen Sie Altersflecken
- bräunlich-gelbliche bis dunkelbraune Hautflecken mit scharf abgegrenzten Rändern
- treten v. a. an den Handrücken, im Gesicht, an den Unterarmen und am Dekolleté auf
- Grösse: wenige Millimeter bis mehrere Zentimeter
- Form: meist rundlich, linsenähnlich oder oval
- anders als Sommersprossen verblassen Altersflecken im Winter kaum
Durch eine unterschiedlich starke Einlagerung von Melanin in den betreffenden Hautzellen variiert die Färbung von Altersflecken ebenso wie ihre Form und Grösse. Die Ränder der Pigmentflecken können unregelmässig, aber auch scharf begrenzt sein. Im Gegensatz zu Muttermalen, die in der Regel bereits von Geburt vorhanden sind, treten Pigment- bzw. Altersflecken zunehmend im späten Erwachsenenalter auf.
Wie entstehen Altersflecken?
Wer neigt zu Altersflecken?
Pflege – Das tut der Haut bei Altersflecken gut
Dos Don‘ts bei Altersflecken
Don'ts
- Solariumbesuche oder ausgedehntes Sonnenbaden – die UV-Belastung der Haut ist erheblich und vergrössert das Risiko für die Entstehung gutartiger Pigmentflecken, aber auch Hautkrebs.
- Selbst bleichen – fragwürdige Hausmittel oder dubiose Wirkstoffe, die Altersflecken mildern sollen, können erst recht dafür sorgen, dass die Haut Melanin einlagert oder gereizt reagiert.
- Eine ungesunde Lebensweise – zwar sind Altersflecken auch eine Sache der Veranlagung, dennoch wirken sich Faktoren wie übermässiger Nikotin- oder Alkoholgenuss, Stress oder eine unausgewogene Ernährung beschleunigend auf die Alterungsprozesse der Haut aus.
„Ein gutes Sonnenschutzprodukt ist die beste Anti-Aging-Behandlung. Es schützt vor den wichtigsten Hautalterungserscheinungen, die uns älter wirken lassen: Falten und Pigmentflecken. Für überpigmentierte Haut, etwa bei Altersflecken oder Sommersprossen, ist umfassender Sonnenschutz noch wichtiger. Benutzen Sie jeden Tag eine Creme, die sowohl vor UV-A- als auch vor UV-B-Strahlung schützt und zusätzlich Antioxidantien enthält. Cremen Sie sich an sonnigen Tagen alle zwei Stunden ein – dabei den Hals und das Dekolleté nicht vergessen und nach dem Schwimmen oder nach sportlicher Aktivität unbedingt erneut eincremen.“
Sind Altersflecken gefährlich?
Altersflecken: Das tut mir gut
„Einige Arten von Pigmentflecken lassen sich sehr gut mit medizinischen Peelings oder Laser-Therapie behandeln. Eine solche Behandlung sollte jedoch immer von einem Experten durchgeführt werden. Melasmen könnten sich nach einer Behandlung nämlich verschlimmern. Unerlässlich nach einer medizinischen Behandlung: Konsequenter Sonnenschutz!“
Vitamin C
- ist ein wichtiges Antioxidans, das freie Radikale (aggressive Molekülverbindungen, die z. B. durch UV-Strahlung entstehen) unschädlich macht.
- ist am Aufbau des hauteigenen Strukturproteins Kollagen beteiligt und verhindert vorzeitige Faltenbildung durch einen Verlust von Festigkeit.
- mildert die Intensität von Alters- und Pigmentflecken, da es die Melaninbildung hemmt.
- wirkt antientzündlich und regenerationsfördernd.
Vitamin E
- wirkt antioxidativ, da es die Fettsäuren-Oxidation in der Haut unterbindet.
- neutralisiert freie Radikale, die die Hautzellen schädigen.
- Mangel kann zu einem verstärkten Auftreten von Altersflecken führen.
- kann über pflanzliche Öle mit der Nahrung aufgenommen werden oder ihr über gezielte Pflege zugeführt werden.
- wirkt hautglättend und optimiert das Hautrelief.